Welse als invasive Art
Welse gehören zu den Fischen, die in vielen Gewässern weltweit vorkommen. Allerdings sind einige Arten als invasive Arten bekannt, da sie in fremde Gewässer eingeschleppt wurden und dort negative Auswirkungen auf die Umwelt haben können. In Europa ist der Wels eine solche invasive Art, der sich in vielen Gewässern ausgebreitet hat und den einheimischen Fischarten Konkurrenz macht.
Auswirkungen auf die Umwelt
Die Auswirkungen von invasiven Arten wie dem Wels auf die Umwelt können vielfältig sein. In Gewässern, in denen der Wels heimisch ist, kann er eine wichtige Rolle im Ökosystem spielen, indem er beispielsweise als Räuber die Population anderer Fischarten kontrolliert. In fremden Gewässern kann er jedoch zur Bedrohung für die einheimischen Arten werden, da er sich dort ungehindert vermehren und ausbreiten kann.
Ein weiteres Problem ist, dass der Wels oft als Sportfisch geangelt wird, was zu einer Überfischung führen kann. Dies kann wiederum Auswirkungen auf das gesamte Ökosystem haben, da der Wels als wichtiger Räuber eine wichtige Rolle im Nahrungsnetz spielt.
Was kann man tun?
Um die Ausbreitung invasiver Arten wie dem Wels zu verhindern, ist es wichtig, dass sich jeder an die geltenden Regeln hält. Das bedeutet beispielsweise, dass man keine Fische in fremde Gewässer aussetzt und sich an die Fangquoten hält, um eine Überfischung zu vermeiden.
Auch der Kohlenstoff-Fußabdruck spielt eine wichtige Rolle für die Umwelt. Hierbei geht es darum, wie viel CO2 durch die Nutzung von Ressourcen wie Energie, Transport und Lebensmittel entsteht. Wer seinen Kohlenstoff-Fußabdruck reduziert, trägt dazu bei, die Umwelt zu schonen.
Insgesamt sollten wir uns bewusst sein, dass unsere Handlungen Auswirkungen auf die Umwelt haben können. Indem wir verantwortungsvoll handeln und uns für den Schutz von Tieren und Umwelt einsetzen, können wir dazu beitragen, dass unsere Welt auch für kommende Generationen lebenswert bleibt.